- Intensive Unkrautbekämpfung

- Intensive Beschnittung

- Paulownien brauchen Dünger und Bewässerung



Pflege, um sowohl ihr Wachstum als auch ihren Wert zu optimieren. Diese Arbeiten führen die mit uns zusammen arbeitenden Partnerfirmen durch. Selbstverständlich können die Investoren die Bewirtschaftung auch selbst übernehmen. Folgende Dinge sind erforderlich, um die Entwicklung der Bäume zu optimieren:

Es wird eine Bodenanalyse durchgeführt um zu sehen, welche Nährstoffe die Böden den Bäumen zur Verfügung stellen können. Mittels dieser Analyse wird auch bestimmt, welcher Dünger in welcher Menge erforderlich ist.

Robinienbäume erzeugen ihren eigenen Stickstoff aus der Luft. Hierbei handelt es sich um ein einzigartiges Merkmal, was sie auch für karge Böden ideal macht. Darüber hinaus benötigen die Bäume dadurch weniger Düngemittel. Paulownien-Bäume hingegen müssen während der ersten Jahre gedüngt werden. Dabei braucht man einen unkrautfreien Bereich direkt rund um die Bäume. Das meiste Unkraut wird sowohl mechanisch als auch manuell entfernt, denn es muss in den ersten Jahren nach der Pflanzung eine intensive Bekämpfung des Unkrauts erfolgen.

Darüber hinaus müssen die Bäume regelmäßig beschnitten werden. Dadurch können die Bäume besser wachsen, was zu einer besseren Qualität des Holzes führt. So müssen beispielsweise in den ersten Jahren jedes Jahr die großen seitlichen Äste entfernt werden.Die Paulownienbäume müssen, damit später ein wertvolles Holz entsteht, im ersten Jahr mindestens zwei Meter wachsen. Die Bäume werden, für den Fall, dass sie die zwei Meter im ersten Jahr nicht erreicht haben, auf fünf Zentimeter zurückgeschnitten. Dadurch können die Bäume aufgrund ihres besser ausgebildeten Wurzelsystems im folgenden Jahr schneller wachsen. In Deutschland regnet es das ganze Jahr über viel. Aber es gibt im Frühling und Sommer auch trockene Zeiträume. Dann ist es wichtig die Bäume bei Bedarf zu bewässern. Die Zäune um die Plantagen müssen kontrolliert und gegebenenfalls repariert werden. Denn es kann passieren, dass ein überhängender Ast herunterfällt und den Zaun beschädigt oder ein Tier einen Tunnel unter dem Zaun durch gräbt.

Ältere Bäume haben mehr Volumen und wert als jüngere Bäume

Ernte kann entweder manuell oder mit Harvester gemacht werden

Holz-Verarbeitung kann auf Plantage oder in Sägewerk gemacht werden

Ältere Bäume

Die Bäume müssen, damit aus der Plantagenforstwirtschaft ein rentables Investment wird, zu einer bestimmten Größe heranwachsen, bevor sie gefällt werden können. Ein 20 Jahre alter Baum verfügt, durch sein größeres Volumen, über einen größeren Wert, als ein 15 Jahre alter Baum. Älteres Holz bietet mehr Verwendungsmöglichkeiten und der Wert ist dadurch höher. Und die Verarbeitung großer Stämme erzeugt weniger Verschnitt. Unsere Kunden können ihre Bäume fällen, wann immer sie möchten. Da aber die Investmentrendite umso höher ausfällt, je länger die Laufzeit ist, sprechen die Managementgesellschaften eine Empfehlung aus, wann die Bäume gefällt werden sollten.

Ernte und Verarbeitung

Die Ernte kann, abhängig von der Größe des Grundstücks, entweder manuell mit einer Kettensäge oder mit einer Erntemaschine (Harvester) erfolgen. Das manuelle Fällen bei kleineren Grundstücken ist natürlich kosteneffektiver. Die Bäume auf den größeren Grundstücken hingegen werden mit einer Erntemaschine (Harvester) gefällt. Das manuelle Ernten kostet derzeit rund 20 € / Stunde. Die Kosten für eine Erntemaschine hingegen liegen bei 9 € / m3 oder 270 € / Stunde (inkl. Entfernung der Äste und Transport des Holzes). Die Bäume werden, nachdem sie gefällt wurden, von den Ästen befreit und in vermarktbare Längen gesägt. Diese werden dann am Rand des Grundstücks aufgestapelt. Dann kann das Holz zu einem Sägewerk vor Ort transportiert werden oder aber ein mobiles Sägewerk sägt das Holz am Standort. Die Kosten für das Sägen der Stämme zu Bohlen oder Latten liegen derzeit bei 54 € / m3. Das fertige Holz wird dann in ein Lager vor Ort transportiert, indem es bis zum Verkauf eingelagert wird.